Kontakt- und Beratungsstelle für polnische und deutsche Bürger – Zusammenarbeit und Integration

Beschreibung

Die Kontakt- und Beratungsstelle für polnische und deutsche Bürger stellt sich der Herausforderung, die polnisch-deutsche Sprachkompetenz in der Kommunikation zwischen Bürgern und Ämtern sowie Institutionen in grenzüberschreitenden Angelegenheiten zu verbessern (u.a. Kontaktaufnahme zu polnischen und deutschen Institutionen, die für die Kranken-, Sozialversicherung u.A. Angelegenheiten zuständig sind, mit Behörden und Multiplikatoren, die grenzüberschreitend tätig sind). Neben der Kommunikationsfunktion erfüllt die KBS auch Informationszwecke (Rechtsvorschriften und Verwaltungsverfahren), und zwar in Form des Wissenstransfers an interessierte Bürger*innen, und der Unterstützung bei der Verständigungsstärkung zwischen poln. und deut. Verwaltungsbehörden für ähnliche Angelegenheiten. Darüber hinaus zielt die KBS darauf ab, die interkulturelle Kompetenz der Bewohner zu erhöhen. Die Beratung und hohe Qualität der angebotenen Dienstleistungen wurden erkannt und mit einem Preis des Wettbewerbs „Flaggschiff-Projekte des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes“ ausgezeichnet.  Die Aufgaben des Projekts zielen vor allem darauf ab, das Wissen zu erhöhen, die Kommunikation zu verbessern und die Abwicklung von Angelegenheiten zu beschleunigen, das institutionelle Netzwerk weiter zu pflegen und auszubauen sowie die Verständigungsplattform in den deutsch-polnischen Beziehungen zu stärken. Ein messbares dauerhaftes Ergebnis der Aufgaben von der KBS ist die Schaffung und Stärkung interkultureller Kompetenzen – der Bürger und der Behörden/Institutionen, die in der grenzüberschreitenden Dimension tätig sind. Ziel des Projekts ist es, die Verständigung zu stärken, das zum direkten Kontakt zwischen den po.n und deut.  „Zwillingsbehörden“ führt. Darüber hinaus zielen die Aktivitäten der Kontakt- und Beratungsstelle darauf ab, Wissen über grenzüberschreitende Gegebenheiten, geltende Gesetze, Rechtsordnung und administrative sowie kulturelle Unterschiede zu verbreiten. Die Endbegünstigten dieses Projekts werden in erster Linie Bürger der Euroregion, Vertreter grenzüberschreitender Behörden und Institutionen sowie Multiplikatoren sein, die an der Stärkung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit beteiligt sind, wie auch Institutionen, die sich mit grenzüberschreitenden Fragen befassen. Das Projekt basiert auf einer ständigen Beratung der Bürger in administrativen Angelegenheiten, die auf beiden Seiten der Grenze einer anderen Rechtsordnung unterliegen, dem Sammeln und Verbreiten von Informationen sowie der Organisation von Konferenzen und Treffen von Multiplikatoren. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit bildet die Hauptsäule dieses Projekts. Eine intensive Zusammenarbeit der Projektpartner auf poln. und deut. Seite sowie die Zusammenarbeit mit polnischen und deutschen Behörden-Institutionen ist für die Projekttumsetzung und die Abwicklung aller Angelegenheiten von entscheidender Bedeutung.  Dieses Projekt sieht die Erstellung einer Website vor, die verlässliche Informationen zu den wichtigsten administrativen und rechtlichen Themen enthält, die der grenzüberschreitenden Realität in der Euroregion gewidmet sind. Die Webseite enthält auch die Funktion der Lokalisierung jeweiliger Institutionen / Behörden / Büros auf einem Stadtplan, wobei Kontaktdaten der Punkte angegeben werden, die dem aktuellen Standort des Benutzers am nächsten liegen. Darüber hinaus ist eine Konferenz und als eine neue Idee ein Multiplikatorentreffen geplant. bei den die KBS die Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen, Organisationen und Institutionen, die an der polnisch-deutschen Integration beteiligt sind, stärken und zu kontinuierlichen Gesprächen über aufkommende Bedürfnisse und die sich verändernde Situation an der Grenze motivieren soll.

Internetseite des Projektes

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