Radwanderweg auf der historischen Kleinbahntrasse Casekow-Penkun-Oder durch die Gemeinden Casekow-Penkun-Krackow-Grambow-Kolbitzow

Beschreibung

Das Projekt reagiert auf die allgemeinen Herausforderungen, die im Kooperationsprogramm aufgeführt sind. Der Wiederaufbau der historischen Verbindung der Eisenbahnlinie Casekow-Penkun-Oder durch den Bau eines Radweges wird sich unmittelbar auf die Attraktivität des gemeinsamen Natur- und Kulturerbes auswirken. Vielfältige und malerische Naturlandschaften entlang des Weges, sein historischer Charakter und seine grenzüberschreitende Lage sind nicht nur eine Chance für die Tourismusentwicklung, sondern verbessern auch den Zustand der natürlichen Umwelt durch die Einführung einer Alternative zum vierrädrigen Verkehr.
Das Hauptziel des Projekts, d. h. die Attraktivitätssteigerung von dem gemeinsamen Natur – und  Kulturerbe, wird man durch den Bau auf den Linien der ehemaligen Schmalspurbahn einen Touristenweg realisieren. Dieser Weg sollte inmitten von schöner Natur und malerischen Landschaften geführt werden. Er wird außerdem wegen seines historischen Charakters zur Verbreitung von historischem, mit dieser Region verbundenem Wissen beitragen.
Auf deutscher Seite ist es geplant, einen Weg durch die Gemeinde Krackow und Grambow (Amt Löcknitz) mit einer Länge 7,159 Kilometer zu bauen. Auf der 5,179 Kilometer langen Strecke wird man einen Asphaltweg und auf der 1,98 Kilometer langen Strecke einen Schotterweg bauen. Die Gemeinde Casekow (Amt Gartz (Oder) wird die Strecke der bitumigen Asphaltstraße mit einer Lange 2,770 Kilometer realisieren und die Gemeinde Kołbaskowo die 4,3 Kilometer lange Straße von der Grenze in Barnisław nach Będargowo. Aufgrund finanzieller Beschränkungen fungiert die Gemeinde Penkun in diesem Stadium als Partner, der keinen finanziellen Beitrag leistet. Sie drückt jedoch ihren Willen aus, einen Bau einer Strecke in der nächsten Phase zu realisieren. Die Gemeinde Kołbaskowo teilt die Investition in zwei Stufen: die erste von der Grenze in Barnisław nach Będargowo und die zweite von Będargowo an die Grenzen von Stettin. Die zweite Stufe wird später realisiert werden,  es fällt jedoch nicht in den Rahmen des Projekts. Der Bau des neuen Fahrradwegs ermöglicht, die Lücken bei grenzüberschreitenden Strecken zu verringern. Dieser Weg verbindet sich direkt mit auf beiden Seiten der Grenze schon bestehenden Reiserouten, u.a. Weg der Ländlichen Kirchen des zwölften Jahrhunderts der Gemeinde Kołbaskowo, der Fahrradweg Tr-3 oder der Oder-Neiße-Weg.
Die oben genannten Touristenwege führen durch wunderschöne Natur, idyllische Dörfer, Herrenhäuser, historische Kirchen und ihre Ruinen und verbinden sich direkt mit Stettin und Berlin. Der Bau des Weges nach modernen Standards ermöglicht das sichere, an natürlichen und kulturellen Erlebnissen reiche Reisen und einen besseren Zugang zu touristischen Denkmälern. Dies wird zur Steigerung der Attraktivität des gemeinsamen Kulturerbes beitragen. Der Bau des Weges wird auch das Wachstum des Fahrradverkehrs auf beiden Seiten der Grenze,  Intensivierung von Verbindungen und Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Nachbarn auf lokaler Ebene beeinflussen. Aufgrund des Verlaufs der ehemaligen Eisenbahnlinie und damit auch der Wegstrecke ist es notwendig, das Projekt von Organisationen sowohl aus Polen als auch aus Deutschland umzusetzen. Die Durchführung dieser Investition durch einen der Partner bringt keine erwarteten Ergebnisse. Der Bau eines kurzen Abschnitts der Straße ohne einen umfassenden Ansatz für die Durchführung des Projekts würde den freien Rad- und Fußgängerverkehr in dem angewiesenen Gebiet verhindern. Zweitens könnte sich die Qualität der Straßenabschnitte erheblich unterscheiden, nicht nur auf der Seite beider Länder, sondern auch innerhalb eines Landes, aufgrund der Umsetzung verschiedener Abschnitte der Straße durch verschiedene Einheiten. Am wichtigsten ist jedoch, dass es unmöglich wäre, den Weg als ein einziges touristisches Produkt mit historischem Charakter zu fördern.

Internetseite des Projektes

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