INT0200005 FMP CS 4.6 / KPF SZ 4.6
Beschreibung
Der Kleinprojektefonds erfreut sich seit 20 Jahren einer anhaltender Beliebtheit im Grenzraum. Die Durchführung von tausenden Kleinprojekten beeinflusst die Entwicklung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Der KPF dient der Grenzraumentwicklung und trägt zum besseren Verständnis unter seinen Einwohnern bei, um so die aus gemeinsamer Geschichte und Kultur resultierenden Unterschiede auszugleichen.
Dies ist dank kleinen, von unten an durch lokale Gebietskörperschaften initiierten Aktivitäten oder Gesellschaftsgruppen möglich, die die die tatsächlichen Bedürfnisse des Grenzgebietes am besten kennen.
Das Ziel des innerhalb des SZ 4.6 durchzuführenden Projektes ist die Verbesserung der zu erbringenden Tourismus- und Kulturdienstleistungen, die Ermöglichung des Erfahrungsaustauschs zwischen Mitarbeitern beider Sektoren, die Erhöhung der Besucheranzahl (Fremdgästen), die das Fördergebiet besuchen.
Im Projekt sollten u.a. folgende Ergebnisse erreicht werden, zweisprachige grenzübergreifende Tourismus- und Kulturangebote für Einwohner aus Polen und Deutschland, Maßnahmen zur Förderung des Kultur- und Naturerbes. Die Projekte fördern Branchenaustausch und Vernetzung von Kultureinrichtungen und lokalen Tourismusorganisationen sowie ermöglichen Kleinausstattung, z.B. zweisprachige Beschilderung von touristischer Routen oder Naturattraktionen im Grenzgebiet.
Eine neuen Herangehensweise ist in der Projektumsetzung die Unterteilung in zwei spezifische Ziele sowie die Anwendung von vereinfachten Projektabrechnungsmethoden. Der Verein der polnischen Gemeinden der Euroregion Pomerania (SGPEP) wird sowohl deutsche als auch polnische Begünstigte begleiten, die sich für die Antragstellung innerhalb des Ziels 4.6 „Kultur und nachhaltiger Tourismus“ interessieren werden.
Das Projekt wird einen Beitrag zur gleichmäßigen und diversifizierten Entwicklung der grenzübergreifenden Region leisten.
